Die aus Nordamerika bei uns eingeführte Roteiche zeichnet sich durch ihre Massen- und Wertleistung, ihre Klimaanpassung, vielfältige Verwendungsmöglichkeiten und nicht zuletzt ihre Ästhetik aus. Der widerstandsfähige, frostharte und sturmfeste Baum wird in Deutschland als nicht invasiv eingestuft.

1 Allgemeines

Name (wiss.): Quercus rubra L., Syn. (früher) Quercus borealis
 (deutsch): (Amerikanische) Roteiche
Familie: Buchengewächse (Fagaceae)

Natürliches Verbreitungsgebiet: In den östlichen Teilen von Nordamerika und im benachbarten Südosten von Kanada ((48.°) 49.° bis 32.° nördl. Breite). Das Gebiet reicht von der Atlantikküste bis zum Rand der Prärien mit Höhenlagen von 150 bis 1.600 m ü. NN in den südlichen Appalachen und jährlichen Niederschlagsmengen von 760 bis 2.030 mm. Sie fehlt im extrem ozeanischen Bereich.

Vorkommen und Anbaugebiete in Europa: In West-, Zentraleuropa sowie in weiten Teilen von Süd- und Südosteuropas. Gewisse Anbauschwerpunkte liegen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Frankreich. 1691 in der Schweiz eingeführt, wurde die Roteiche zunächst als Parkbaum gepflanzt. Heute liegt ihr Flächenanteil in Deutschland im Hauptbestand bei 0,4 % (44.000 ha. Sie stellt somit die flächenmäßig bedeutendste eingeführte Laubbaumart dar. In Deutschland gab es im Wesentlichen drei Anbauperioden – Mitte des 18. Jahrhunderts, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und um 1950.

Praxisbeispiele:
  • Botanischer Garten Bonn: sehr große 117-jährige Roteiche mit einem Stammumfang von 4,15 m in einer Höhe von 1,5 m.
  • Ökologischer-botanischer Garten der Universität Bayreuth: Forschung über u. a. Konkurrenzstärke und Gefährdungspotential angepflanzter Roteichen.
  • In der Haard (NRW), wo die Roteiche vor ca. 100 Jahren besonders wegen ihrer Rauchhärte als Ersatz für einheimische Eichenarten eingebracht wurde.

2 Ökologie

2.1 Standortansprüche

  • Nährstoff- und Wasserbedarf: Im Tiefland sind grundwasserferne, sandüberlagerte Lehme bzw. tiefgründige besser verlehmte Sande und im Bergland stärker von Löss beeinflusste Standorte über basenarmem Silikatgestein optimal. Durch Grundwasser beeinflusste Standorte werden bei nicht zu hoch anstehendem Grundwasser, welches nährstoffreich und ziehend ist, als günstig eingeschätzt. Ungünstige Entwicklungsbedingungen liefern sehr saure (basenarme) oder staunasse Böden sowie Kalkstandorte.
  • Wärmebedarf: Quercus rubra wächst bei einem breiten Temperaturspektrum von 4,5 °C bis 16 °C jährlicher Durchschnittstemperatur. Sie verträgt Januarmittelwerte zwischen 5 °C und -14 °C. Während der Vegetationsperiode (Juni bis September) wächst sie bei Durchschnittstemperaturen zwischen 17 °C und 23 °C. Ihre Wärmeansprüche werden im Harz bis in Höhenlagen von 500 m über NN und in Süddeutschland, z. B. der Schwäbischen Alb, bis in Höhen von 660 m über NN erreicht.
  • Ausschlussgründe: Auf staunassen, kalkreichen und zu trockenen Standorten wird ihr eine schlechte Entwicklung zugeschrieben. Außerdem besteht auf exponierten Standorten die Gefahr der Einwanderung in geschützte thermophile Waldgesellschaften (s. a. 2.4).

2.2 Standortpfleglichkeit

Die Streuzersetzung verläuft in Roteichenbeständen Mitteleuropas relativ langsam. In Amerika wird ihr Laub von offenbar spezialisierten Bodenorganismen gut abgebaut. Auf mäßig nährstoffversorgten Standorten entwickeln sich unter Roteiche moderartige Humusformen und auf armen, mäßig frischen Standorten Rohhumus.

2.3 Wachstum

Die Roteiche wird in Nordamerika bis zu 500 Jahre alt. Es können Baumhöhen von 30 m (50 m) mit einem BHD von über drei Metern erreicht werden.

  • Wuchsverhalten: Quercus rubra zeichnet sich durch ein sehr rasches Höhenwachstum in der Jugend aus. Auf guten Böden können mittlere jährliche Höhenzuwächse von 86 cm und Trieblängen von 210 cm erreicht werden. In Baden-Württemberg zeigten die Roteichen im Alter von 100 Jahren einen Höhenvorsprung von 11 bis 14 m gegenüber den heimischen Eichenarten. Auch in der Durchmesserentwicklung ist sie überlegen. BHD von 50 cm wurden bei ihr mit 95 Jahren, bei heimischen Eichen erst mit 150 Jahren gemessen.
  • Schattentoleranz: Die Schattentoleranz wird als mäßig bis mittel, in Mitteleuropa zwischen der von Traubeneiche und Rotbuche eingestuft. In der frühen Jugendphase ist Quercus rubra schattentolerant, bei zu langer und dichter Überschirmung verkümmert die Roteichenverjüngung jedoch.
  • Konkurrenzverhalten: In der Jugend sehr konkurrenzstark, den heimischen Eichen und Rotbuche überlegen. Später nachlassende Wuchsleistung, wird dann von Rotbuche im Wachstum überholt. Frühzeitige, regelmäßige und starke Eingriffe notwendig.
  • Wurzelsystem: Zuerst wird ein Pfahlwurzelsystem ausgebildet, welches sich später zu einem tiefen, dichten Herzwurzelsystem entwickelt. Auf schwierigen Standorten, wie staunassen Böden, erfolgt keine gute Tiefenerschließung des Bodens.

2.4 Verjüngung

  • Ausbreitungsbiologie (generativ, vegetativ): Die im Vergleich zu den heimischen Eichen großen und schweren Eicheln werden von Eichelhähern weniger verbreitet als Eicheln heimischer Arten. Es erfolgt eine natürliche Verjüngung unmittelbar um den Samenbaum. Frisch geschlagene Stümpfe bilden häufig Stockausschläge. Wurzelbrut tritt nicht auf.
  • Fruktifikation: Die Roteiche beginnt bei Freistand ab einem Alter von 25 Jahren Samen auszubilden, eine regelmäßige Fruktifikation erfolgt erst ab einem Alter von 50 Jahren. Die Fruchtreife tritt im zweiten Jahr im Herbst ein. In Deutschland kommen alle 2 bis 3 Jahre gute Mastjahre vor, wobei es selten ein Jahr gibt, in dem kein Fruchtansatz erkennbar ist.
  • Hybridisierung: Spielt nur mit anderen Eichenarten der Sektion Lobatae (Roteichen) eine Rolle. Hierbei wurden bis zu zwölf Hybride im ursprünglichen Verbreitungsgebiet gefunden. Mit heimischen Eichenarten ist keine Kreuzung möglich.
  • Invasivität: Wird kontrovers diskutiert. Aufgrund der geringeren Schattentoleranz im Vergleich zur Buche, einer starken Verbissgefährdung durch Reh- und Rotwild und der fehlenden Ausbildung von Wurzelbrut wird die Roteiche von der Forstwirtschaft in Deutschland als nicht invasiv eingestuft. In anderen Ländern (z. B. Polen und Tschechien) wird sie als invasive Art bezeichnet.

2.5 Waldschutz (Risiken)

  • Abiotische Risiken: Sehr widerstandsfähige und sturmfeste Baumart. Lediglich auf extrem staunassen oder flachgründigen Boden ist Windwurfgefahr gegeben. Quercus rubra ist auf Freiflächen spätfrostgefährdet, kann die Schäden durch schnellen Wiederaustrieb aber kompensieren. Dies trifft auch für Schäden nach Waldbränden zu, was v. a. in Nordamerika zu einem Konkurrenzvorteil gegenüber anderen Baumarten führt. Schnee- oder Windbruch sind in Roteichenbeständen nur äußerst selten zu verzeichnen.
  • Biotische Risiken: Es kann Wurzelfraß durch Maikäferengerlinge auftreten. Ebenfalls ist die Roteiche durch Reh und Rotwild, Kaninchen oder Hase stark verbissgefährdet. Quercus rubra ist von Eichenfraßgesellschaften nicht so stark betroffen, wie heimische Eichenarten. Pezicula cinnamomea (Zimtscheibe) und andere pilzliche Schaderreger, die zu Stammnekrosen und damit verbundenen Zuwachseinbußen führen können, sind regional (besonders auf sehr basenarmen Standorten) von Bedeutung.

3 Bedeutung für die Artenvielfalt /Biodiversität

  • Auswirkungen auf Ökosysteme (Beispiele): Es treten vereinzelt Konflikte mit Biotopschutzzielen auf Sonderstandorten auf. In anderen europäischen Ländern wie Polen oder Litauen wird die Verdrängungswirkung lichtbedürftiger Bodenarten durch künstlich begründete Roteichenverjüngung unter lichtem Kiefernschirm beschrieben. In Deutschland wurde dies bislang nur für wenige Sonderstandorte verzeichnet.
Praxisbeispiel:

In der Sächsischen Schweiz zeigt die Roteiche in den Felswäldern Ausbreitungstendenzen. Sie kann dort die natürliche Vegetation (z. B. Quercus petraea) durch ihr schnelles Wachstum verdrängen.

  • Dauerhaftigkeit der Auswirkungen: Die Roteiche ist ausgesprochen stockausschlagfähig, daher muss nach einer Fällung mit einem Wiederaustrieb an Stubben gerechnet werden.
  • Ökologische Integration: Die Roteiche ist ökologisch gut in naturnahe Waldökosysteme in einzelstamm- bzw. truppweiser Mischung mit anderen Baumarten integrierbar. Bislang haben sich in unseren Wäldern wenige Arthropodenarten auf die Roteiche spezialisiert, jedoch kommen an Roteiche auf manchen Standorten mehr Arten als an Buche vor, darunter auch seltene wie der Hirschkäfer.

4 Wuchsleistung

4.1 Zuwachs

siehe auch 2.3 Wachstum!

Die Roteiche ist den heimischen Eichenarten im Höhenzuwachs, besonders in der Jugendphase, überlegen. Vergleichbar ist sie lediglich mit dem Wachstum des Bergahorns, gegenüber Buche und Stiel- oder Traubeneiche ist Quercus rubra vorwüchsig. Erst ab einem Alter von 100 bis 120 Jahren kann die Buche die Roteiche im Höhenzuwachs ein- bzw. überholen.

4.2 Gesamtwuchsleistung

Im Alter von 93 Jahren kann die Roteiche in Deutschland eine Gesamtwuchsleistung (GWL) von bis zu 840 Vfm/ha erreichen. Das stellt einen um 69 % höheren Wert als bei den heimischen Eichenarten dar. Dies übertrifft sogar die Ergebnisse von Bauer (1953), nach dem die Roteiche im Alter von 100 Jahren eine im Durchschnitt um 60 % höhere GWL erzielt.

Praxisbeispiel:

  • In Baden-Württemberg wurde das Wachstum von Roteichen mit Traubeneichen auf mäßig frischen Standorten (Lösslehm über Buntsandstein/Tonlöss/ Feinlehm) verglichen. Die 120-jährigen Roteichen übertrafen die heimische Eichen um eine 11bis 14 m größere Höhenentwicklung und um eine 500 Vfm/ha höhere Gesamtwuchsleistung.

5 Qualität

5.1 Formigkeit

Das Holz der Roteiche ist relativ abholzig und besitzt eine Formzahl von 0,47.

5.2 Astreinigung

Quercus rubra besitzt im Dichtstand bzw. mit einem Buchenunterstand eine gute natürliche Astreinigung. Bei zu starker Auflichtung kommt es zu einer Sekundärastbildung.

5.3 Sortimente

Das Holz der Roteiche verfügt über ähnlich positive holztechnologische Eigenschaften wie das der heimischen Eichenarten, wird dementsprechend auch u.a. als Bau und Konstruktionsholz verwendet. Roteichenholz ist lediglich für den Fassbau und unbehandelt zur Anwendung im Außenbereich ungeeignet, da die Gefäße, anders als bei den Weißeichen, nicht verthyllen.

5.4 Herkunftsabhängigkeiten

In Deutschland wurden die Herkünfte von Quercus rubra nur in geringem Maße untersucht. Jedoch wird vermutet, dass neben einigen in Mitteleuropa bewährten auch einige kanadische Herkünfte höhere Wuchsleistungen versprechen.

5.5 Saat- und Pflanzgutversorgung

Die Roteiche unterliegt dem Forstvermehrungsgutgesetz. Saatgut wird in Deutschland in die zwei Herkunftsgebiete "Norddeutsches Tiefland" und "übriges Bundesgebiet" eingeteilt. Es sollen vorrangig DKV-Sonderherkünfte, welche bundesweit auf lediglich 71 ha Fläche anerkannt sind, verwendet werden.

6 Waldbauliche Behandlung

6.1 Bestandesbegründung

Quercus rubra sollte relativ dicht gepflanzt werden, bevorzugt auf ärmeren, sandigen Standorten in tieferen Lagen. Eine Pflanzung von mindestens 5.000 Pfl./ha und ggf. zuzüglich gleichzeitig eingebrachter Mischbaumarten wird empfohlen.

6.2 Mischungsformen

Empfohlen werden in der Regel Roteichenmischbestände mit einer trupp- bis horstweisen Mischung und gleichzeitiger Einbringung von Rotbuche, Hainbuche oder Linde als dienende Baumarten. Die Roteiche kann aber auch unter ausreichenden Strahlungsbedingungen als Beimischung in einem Buchenbestand eingebracht werden. Vor allem die Konkurrenz der Buche verhindert ein zu sperriges Wachstum der phototropen Roteiche.

6.3 Pflege- und Nutzungskonzepte

Besonders im späten Dickungsstadium oder in der frühen Stangenholzphase sind Läuterungen zur Beseitigung der krummwüchsigen Roteichen notwendig. Anschließend sollte eine frühzeitig beginnende gestaffelte Hochdurchforstung durchgeführt werden. Dabei werden zwischen 80 und 120 Zielbäume herausgearbeitet, welche durch eine Entnahme von deren Bedrängern begünstigt werden. Bis zu einem Alter von 50 Jahren sollten alle vier bis fünf Jahre relativ starke Hochdurchforstungen erfolgen, danach sind die Maßnahmen in einem schwächeren Umfang durchzuführen. Auf diese Weise können die Roteichen Brusthöhendurchmesser von 60 cm innerhalb von 60-80 Jahren erreichen.

7 Holzverwendung

7.1 Holzeigenschaften

Roteichenholz hat einen rötlichen Farbton und ist mit einer Rohdichte von ca. 0,68 g/cm³ relativ hart und schwer. Es ist mit den Eigenschaften der heimischen Eichenarten vergleichbar. Lediglich die Trocknung gestaltet sich etwas schwieriger, da das Roteichenholz zur Rissbildung neigt. Außerdem ist die natürliche Dauerhaftigkeit im Außenbereich aufgrund fehlender Verthyllung geringer, was jedoch durch Tränkung mit entsprechenden Mitteln behoben werden kann (s. a. 5.3).

7.2 Wertholztauglichkeit

Roteichenholz eignet sich u.a. zur Furnierherstellung. Die Preise des Holzes unterliegen starken Schwankungen. Beispielsweise wurden auf einer Submission 2017 in Northeim Holzerlöse zwischen 223 €/fm und 588 €/fm erzielt. In Offenburg 2016 erbrachte Roteichenholz dagegen einen durchschnittlichen Verkaufspreis von lediglich 174 €/fm.

7.3 Verwendungsbereiche in der Holzindustrie

Wie heimische Eichenarten.

7.4 Vermarktung

Wie Stiel- und Traubeneiche.

8 Nebennutzungen

Wegen seiner schönen rötlichen Herbstfärbung ein in Parks gern gesehener Baum.

9 Literatur

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Zusammenfassende Beurteilung der Anbauwürdigkeit