Die Ungarische Eiche ist eine ostmediterrane Eichenart, die geringe Ansprüche an den Boden stellt und als dürretolerant gilt. Sie bevorzugt leichte bis mittlere Lehmböden und wächst auf kalkhaltigen und silikatischen Standorten. Die Prognose für die Zukunft ist positiv. Daher wird diese Eichenart zur Erweiterung der Baumartenpalette und Schaffung von Handlungsoptionen für den Anbau in Praxisanbauversuchen empfohlen.

1 Allgemeines

Name (botan.): Quercus frainetto Ten.
         (deutsch): Ungarische Eiche
         (englisch): Hungarian oak

Familie: Fagaceae

Natürliches Verbreitungsgebiet: Quercus frainetto wächst in Griechenland, Bulgarien, der Nordwesttürkei, Albanien, Serbien, Rumänien, Ostkroatien, Teilen Bosniens sowie in Süd- und Mittelitalien. Die Ungarische Eiche ist eine Lichtbaumart und wächst in einer Übergangszone zwischen Mittelmeerklima und kontinentalem Klima mit heißen Sommern und eher milden Wintern. In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet stockt sie auf Standorten mit einem mittleren Jahresniederschlag zwischen 400 und 1.000 mm und einer Jahresmitteltemperatur von 7 bis 16 °C. Eine ausreichende Winterhärte ist vorhanden, jedoch muss die Spätfrosttoleranz weiter untersucht werden und könnte zwischen einzelnen Herkünften unterschiedlich ausfallen. In kontinentaleren Lagen erträgt sie auch Winterfröste bis -20 °C. Sie kommt in Höhenlagen von 250 bis 850 m NN, vergesellschaftet mit Quercus cerris, Q. pubescens, Q. petraea, Ostrya carpinifolia und Carpinus orientalis vor (3). Es wird erwartet, dass die geeigneten Standorte von Quercus frainetto während des Zeitraums 2081-2100 für das Klimaszenarium RCP8.5. über 50 % zunehmen (12).

HabitusQuercus frainetto zeichnet sich durch schlanke, gerade Stämme aus, die allerdings selten über 70 Zentimeter stark werden. Die Borke ist relativ dünn, rotbraun, wird früh rissig und im Alter grau. Die Ungarische Eiche ähnelt im Habitus und im Wurzelsystem der Traubeneiche. Bereits die Sämlinge bilden eine kräftige Pfahlwurzel, die später bis zu 2,5 Meter tief reicht. Die Knospen sind relativ groß (Terminalknospen 8-10 mm, Lateralknospen 4-5 mm). Die Knospenschuppen haben bewimperte Ränder, die Rückseite ist filzig behaart (3). Die Blätter stehen wechselständig, sind verkehrt eiförmig, im oberen Drittel am breitesten und auffallend groß (bis 24 cm lang und bis 14 cm breit). Der kurze Blattstiel ist max. 4 mm lang und an der Basis deutlich verdickt. Die Blätter haben oberseits eine frisch-grüne, unterseits eine eher grau-grüne Farbe. Die Krone ist weit verzweigt und fällt durch aufwärts gerichtete Äste auf. Junge Bäume und Stockausschläge haben oft extrem tief eingeschnittene Blätter, während ältere Bäume manchmal kaum gelappt sind (vgl. Abb. 3).

Quercus frainetto treibt etwas später aus als Stiel- und Traubeneiche, aber früher als die Zerreiche. Die Ungarische Eiche blüht in der Regel etwas früher als die Traubeneiche. Männliche und weibliche Blüten finden sich am selben Baum. Die Eicheln sind in der Regel in Trauben von 2-7 Stück angeordnet (2).

Praxisbeispiele: Es gibt kaum Anbauerfahrungen mit der Ungarischen Eiche in Deutschland. Einzelne Versuchsflächen sind in Hessen vorhanden. Die Baumart wird auf Grund ihrer Trockenheitstoleranz in Bayern im Forschungsprojekt "Stadtgrün 2021" untersucht. Das AWG führt seit 2021 mit Projektpartnern das Projekt QPFC durch. Dabei steht die Bewertung der Anbaueignung von Herkünften der drei mediterranen Eichenarten Flaumeiche. Ungarische Eiche und Zerreiche in Süddeutschland im Fokus. Durch den Aufbau von Herkunfts- und Standraumversuchen kann eine Bewertung der Anbaueignung, Anbaufähigkeit und Wuchsleistung vorgenommen werden. Die Versuchsflächen können für die Erarbeitung von Herkunftsempfehlungen verwendet werden. Bereits nach den Bereisungen und Bewertungen der möglichen Erntebestände wurden Vorschläge von Herkünften für Praxisanbauversuche erarbeitet. Durch genetische Analysen kann eine Überprüfung der Herkunftssicherheit vorgenommen werden. Ein ca. 130 Jahre altes Exemplar im Welt-Erlebnis-Wald Grafrath weist einen Brusthöhendurchmesser von 1,10 m und eine Höhe von etwa 30 m auf.

2 Standortansprüche

Die Ungarische Eiche bevorzugt leichte bis mittlere Lehmböden und wächst sowohl auf sauren als auch auf basischen Kalk- und Vulkanböden, aber auch auf Granit. Die nördlichen Herkünfte scheinen eher kalkliebend zu sein (pH 6,5 bis 8), im Süden ihres Verbreitungsgebietes kommt sie häufig auf kalkarmen Böden (pH 5 bis 7) vor. Die Toleranz gegenüber Tonböden ist gut. (3).

  • Nährstoff- und Wasserbedarf: An den natürlichen Standorten wächst sie von 450 bis 1.000 mm (schwerpunktmäßig bei 500 bis 700 mm) Jahresniederschlag. Trockenphasen im Sommer mit unter 20 mm Niederschlag pro Monat werden ertragen. Quercus frainetto gilt als trockenheitstoleranter als Quercus cerris (15). Nach mehreren Trockenperioden zeigt auch die Ungarische Eiche erste Trockenschäden. Das Durchmesserwachstum geht zurück, wenn der Niederschlag von Mai bis September unter 242 mm sinkt (19). 
  • Wärmebedarf: Die Durchschnittstemperaturen übers Jahr liegen bei 7 bis 16 °C, häufig tritt sie bei 9 bis 12 °C auf. Die Winterfrosthärte liegt bei -20 °C, eine Gefahr stellen aber Spätfröste, vor allem in der Jugendphase dar. Jüngste Untersuchungen auf Versuchsflächen im hessischen Ried haben erhebliche Ausfallraten im Jungwuchsstadium durch Spätfröste gezeigt. Beim Projekt "Stadtgrün 2021" hat sich die Ungarische Eiche an den Standorten Würzburg und Kempten bewährt. In Hof/Münchberg hatte sie unter Wühlmausbefall und Spätfrost zu leiden.
  • Ausschlussgründe: Quercus frainetto gedeiht nicht auf feuchten oder stark staunassen Standorten.

3 Wachstum

Quercus frainetto kann bis 35 (vereinzelt bis 40) m hoch werden und einen BHD bis 100 cm erreichen. Sie ist ähnlich lichtbedürftig wie die Traubeneiche und zeigt ein vergleichbares Verjüngungsverhalten. Schatten wird nur in den ersten Lebensjahren toleriert. In der frühen Jugend ist sie raschwüchsig, aber empfindlich gegen Spätfrost. Der laufende Massenzuwachs kulminiert im Alter 60, der durchschnittliche mit 80 Jahren. Die Ungarische Eiche wird selten älter als 200 Jahre.
Die Lichtbaumart ist eher konkurenzschwach, vor allem am Rand ihres ökologischen Optimums.

4 Verjüngung

Bei der Ungarischen Eiche ist alle vier bis sechs Jahre eine Vollmast zu verzeichnen. Das Saatgut der Quercus frainetto ist selten länger als sechs Monate lagerfähig. Die Keimfähigkeit liegt dann bei bis zu 90 %. Je stärker die Konkurenz durch krautige Vegetation ist, desto geringer ist der Verjüngungserfolg. 

  • Saatgutverfügbarkeit: Für Praxisanbauversuche werden Saatguterntbestände aus Bulgarien, Serbien und der Türkei empfholen. 
  • Hybridisierung: Natürliche Hybridisierungen mit anderen Eichen-Arten sind möglich. Das Ausmaß der Introgression variierte nach Curtu et al. 2007 stark zwischen den Arten, von 1,7 % zwischen Q. robur und Q. frainetto bis zu 16,2 % zwischen Q. pubescens und Q. frainetto. Asymmetrischer Genfluss und Selektion gegen Hybride spielen eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Artidentität (6). 
  • Invasivität: Die Ungarische Eiche gilt als nicht invasiv und wird in Deutschland nicht auf der Liste der invasiven Arten genannt.

5 Waldschutz (Risiken)

Die Ungarische Eiche wird von relativ wenig Schadorganismen befallen. Nennenswert sind einige Gallwespenarten, die sich an den Knospen entwickeln. Der Eichenmehltau infiziert vor allem Sämlinge und Jungpflanzen und behindert den herbstlichen Verholzungsprozess. Eichenwickler und Eichenprozessionsspinner spielen bei Quercus frainetto keine Rolle (3). Der Schwammspinner scheint in den letzten Jahren vermehrt aufzutreten.

Jungpflanzen werden allerdings von Schalenwild und Hasen gerne verbissen. Stockausschläge scheinen häufiger und schneller aus der verbissgefährdeten Höhenzone herauszuwachsen als Sämlinge (16). Diverse Phytophtora-Arten können ernsthafte Schäden verursachen. In Mischbeständen mit Castanea sativa tritt Edelkastanien-Rindenkrebs auf, der auch an der Quercus frainetto zu starken Vitalitätsverlusten, aber bisher keinem Absterben geführt hat.

6 Bedeutung für die Artenvielfalt

An der Ungarischen Eiche wurden in Deutschland ähnlich viele Insektenarten wie an Stiel- und Traubeneiche festgestellt. Auch die Großschmetterlingsarten treten in ähnlicher Zahl auf (8). Die Laubstreu zersetzt sich sogar besser als die von Stieleiche und Rotbuche (9).

7 Wuchsleistung

Die Ungarische Eiche wächst in der Jugend recht rasch, wird aber selten über 200 Jahre alt. Der laufende Zuwachs kulminiert mit 60 Jahren, der durchschnittliche mit etwa 80 Jahren. Der dGz liegt auf guten Standorten bei 4,0-4,2 Efm/ha. Quercus frainetto kann bis ins hohe Alter sehr gut aus dem Stock austreiben. In Mischbeständen wird sie ab dem Alter 50 häufig von Quercus cerris überwachsen.

8 Herkunft

Q. frainetto ist nicht im Anhang I der EU-Richtlinie aufgeführt und unterliegt nicht dem FoVG. In einer Studie von Apostol et al. 2020 (2) wurden zehn Ungarische Eichen-Provenienzen aus Südrumänien zehn Jahre nach der Pflanzung in zwei vergleichenden Versuchen getestet. Die Wachstumsleistungen der ungarischen Eichen-Provenienzen wurden eindeutig durch den Versuchsstandort und durch die Wechselwirkungen zwischen Herkunft, Familie und Standort beeinflusst, was darauf hindeutet, dass bei der Auswahl von forstlichem Vermehrungsgut die Herkunft berücksichtigt werden sollte. Des Weiteren ist es von hoher Bedeutung, dass hochwertiges und herkunftssicheres Vermehrungsgut verwendet wird.

9 Waldbauliche Behandlung

Die Niederwälder im ostmediterranen Raum wurden in den letzten Jahren häufig in Hochwald umgewandelt. In der Regel werden zweijährige Sämlinge im Verband 2 m x 2 m gepflanzt. Im Rahmen der Pflege fördert man etwa 200 Z-Bäume und stellt diese sukzessive frei (18).
Die Ungarische Eiche reagiert oft erst 2-3 Jahre nach einer Freistellung mit Kronenausbau. Deshalb ist eine rechtzeitige Pflege zur Erhaltung der Baumart notwendig.

10 Holzverwendung

Quercus frainetto zeichnet sich durch ein dichtes, sehr hartes, dauerhaftes Holz aus. Die Holzdichte beträgt 0,78 g/cm³ und ist schwer bearbeitbar (3). Das Holz ist etwas heller als bei Stiel- und Traubeneiche und wird häufig im Tiefbau und im Bergbau eingesetzt. Es ist für die Nutzung als Papierholz gut geeignet. Zum Möbelbau ist es weniger gut geeignet. Im trockenen Zustand ist es schwer spaltbar und schwierig zu bearbeiten. Die Dauerhaftigkeit des Holzes liegt etwa beim Doppelten von Stieleichen- und Traubeneichenholz. In Griechenland ist es eine wichtige Holzart, die sowohl im Hochwald als auch im Niederwald bewirtschaft wird. Aufgrund der guten Stockausschlagsfähigkeit lag bisher der Schwerpunkt der Holzverwendung in der thermischen Nutzung. Des Weiteren ist eine Nutzung des Holzes für die Herstellung von Weinfässern möglich.

11 Nebennutzungen

Die Eicheln, Zweige und Blätter von Quercus frainetto wurden oft als Viehfutter verwendet. Wegen des geringen Gehalts an Bitterstoffen und Gerbsäure wurden die Früchte auch von Menschen in Notzeiten verzehrt.

12 Literatur

  • (1) Aas, G. (1998): Morphologische und ökologische Variation mitteleuropäischer Quercus-Arten: Ein Beitrag zum Verständnis der Biodiversität. Libri Botanici: Band 19. Eching.
  • (2) Apostol, E.N., Stuparu, E., Scarlatescu, V. and M. Budeanu (2020): Testing Hungarian oak (Quercus frainetto Ten.) provenances in Romania. iForest 13: 9-15. – doi: 10.3832/ifor3108-012 [online 2020-01-08].
  • (3) Bartha, D. (1998): Quercus frainetto. In: Enzyklopädie der Holzgewächse 03/1998, S. 1-8.
  • (4) Bercea, I. (2013): Germination, upshot and growth of hungarian and turkey oak seedlings in the woodlands of the western part of the Getic Plateau. Olentia. 29(1): 145-150.
  • (5) Bordács S., Zhelev, P and B. Schirone (2019): EUFORGEN Technical Guidelines for genetic conservation and use for Hungarian oak (Quercus frainetto). European Forest Genetic Resources Programme (EUFORGEN), European Forest Institute. 
  • (6) Curtu, A. L., Gailing, O. and R. Finkeldey (2007): Evidence for natural hybridization within a species-rich oak (Quercus spp.) community. BMC Evolutionary Biology 7: 218.
  • (7) De Rigo, D., Enescu, C. M., Houston Durrant, T. and G. Caudullo (2016): Quercus cerris in Europe: distribution, habitat, usage and threats. In: San-Miguel-Ayanz, J., de Rigo, D., Caudullo, G., Houston Durrant, T. and A. Mauri (eds.): European Atlas of Forest Tree Species. Publ. Off. EU, Luxembourg, pp. e01b479+. 
  • (8) Dorow, W. H. O., Lange, A., Querbach, A. und W. Brüggemann (2012): Mediterranean Oaks (Quercus spp) and Central European Oak-feeding Lepidoptera in Southern Hesse, Germany. In: entomologia 34 (1-2): 119–130. DOI: 10.1127/entom.gen/34/2012/119.
  • (9) Gerlach, A., Russell, D. J., Römbke, J. and W. Brüggemann (2012): Consumption of introduced oak litter by native decomposers (Glomeridae, Diplopoda). In: Soil Biology and Biochemistry 44 (1): 26-30. DOI: 10.1016/j.soilbio.2011.09.006.
  • (10) Glatzer, K. und E. Schramm (2010): Klimabezogener Umbau der Eichenwälder mit mediterranen Eichen – Eine vorläufige Wirkungs‐ und Folgenabschätzung. BiKF Knowledge Flow Paper (5):  14.
  • (11) Kleinschmit, J. 1993. Intraspecific variation of growth and adaptative traits in European oak species. Annals of Forest Science 50, Suppl. 1: 166s-185s.
  • (12) Örücü, O. K., Arslan. E. S., Hoşgör, E., Kaymaz, I. and S. Gülcü (2023): Potential distribution pattern of the Quercus brantii Lindl. and Quercus frainetto Ten. under the future climate conditions. European Journal of Forest Research. DOI: 10.1007/s10342-023-01636-y
  • (13) Mack, M. (2020): Die Ungarische Eiche – eine klimaresistente Zukunftsart in Deutschland. Bachelorarbeit Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.
  • (14) Marchi, M., Chiavetta, U., Castaldi, C., Di Silvestro, D., Contu, F., Ducci, F. (2016): Regions of provenance for reproductive materials of the three main forest species of Abruzzi, Journal of Maps, 12/1: 94-97. DOI: 10.1080/17445647.2016.1159886.
  • (15) Mauri, A., Enescu, C. M., Houston Durrant, T., De Rigo, and G. Caudullo (2016): Quercus frainetto in Europe: distribution, habitat, usage and threats. In: San-Miguel-Ayanz, J., de Rigo, D., Caudullo, G., Houston Durrant, T. and A. Mauri (eds.): European Atlas of Forest Tree Species. Publ. Off. EU, Luxembourg, pp. e01de78+. 
  • (16) Milios, E., et al. (2014): Are sprouts the dominant form of regeneration in a lowland Quercus pubescens – Quercus frainetto remnant forest in Northeastern Greece? A regeneration analysis in the context of grazing. New Forests. 45(2): 165-177.
  • (17) Pasta, S., De Rigo, D. and G. Caudullo (2016): Quercus pubescens in Europe: distribution, habitat, usage and threats. In: San-Miguel-Ayanz, J., de Rigo, D., Caudullo, G., Houston Durrant, T. and A. Mauri (eds.): European Atlas of Forest Tree Species. Publ. Off. EU, Luxembourg, pop. e019e5c.
  • (18) Plutino, M. (2008): Struttura e dinamica evolutiva die boschi in stato di abbandono gestionale: il caso delle fustaie di cerro nell´Alto Lazio. Universitá degli Studi della Tuscia - Viterbo.
  • (19) Sanders, T. G. M., Pitman, R. and M. S. J. Broadmeadow (2014): Species-specific climate response of oaks (Quercus spp.) under identical environmental conditions. In: iForest 7 (2): 61-69. DOI: 10.3832/ifor0911-007.
  • (20) Simeone M. C., Zhelev, P. and G. Kandemir (2019): EUFORGEN Technical Guidelines for genetic conservation and use of Turkey oak (Quercus cerris), European Forest Genetic Resources Programme (EUFORGEN). European Forest Institute. 
  • (21) Struve, Daniel K., Ferrini, F., Fini, A. and Laura Pennati (2009): Relative Growth and Water Use of Seedlings from three Italian Quercus Species. Arboriculture & Urban Forestry 35(3): 113-121.(21) 
  • (22) Wazen, N., Fady, B. (2015): Geographic distribution of 24 major tree species in the mediterranean and their genetic resources. FAO and Plan Bleu. [Maps available at www.fao.org/geonetwork/srv/en/]

Zusammenfassende Beurteilung und Anbauwürdigkeit