Ende November 2008 fand in Beichlingen/Thüringen eine Sitzung des Prüfausschusses für Großmaschinen in der Forstwirtschaft des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) unter Vorsitz von FD Geske statt (Abbildung 1). Anlässlich dieser Sitzung wurde die Gebrauchswertprüfung (FPA-Anerkennung) der Kombinationsmaschine HIGHLANDER von Konrad Forsttechnik mit positivem Ergebnis abgeschlossen.

Die von Konrad Forsttechnik in Preitenegg konzipierte und hergestellte Kombimaschine hat überzeugende Prüfergebnisse erbracht. Das kraftvolle, wendige Spezialfahrwerk ermöglicht den wirtschaftlich erfolgreichen Einsatz der Maschine sowohl im normalen Harvestereinsatz wie auch im kombinierten Verfahren mit Fällung und Rückung in sehr schwierigen Erntesituationen.

Der Einsatzschwerpunkt des Highlander mit dem bewährten Vollernteaggregat Woody 60 liegt im kombinierten Fällen, Rücken und Aufarbeiten von Nadelholz im BHD-Bereich von 25 bis 45 cm (maximaler Fälldurchmesser 55 cm). Ihre besonderen Vorteile hat die Kombination des Kranvollernters mit Klemmbank und leistungsstarker Funkwinde in der Holzernte in sehr komplexen Situationen wie sie bei Windwürfen oder stark wechselnden Bringungsverhältnissen auftreten. Dank gut steuerbarem, starkem Kran sowie guter Standfestigkeit kann sich die Maschine auch in der reinen Harvesterarbeit mit der Leistung anderer Harvester dieser Größenordnung messen.

Der Einsatzschwerpunkt des Highlander mit dem bewährten Vollernteaggregat Woody 60 liegt im kombinierten Fällen, Rücken und Aufarbeiten von Nadelholz im BHD-Bereich von 25 bis 45 cm (maximaler Fälldurchmesser 55 cm). Ihre besonderen Vorteile hat die Kombination des Kranvollernters mit Klemmbank und leistungsstarker Funkwinde (Abbildung 2) in der Holzernte in sehr komplexen Situationen wie sie bei Windwürfen oder stark wechselnden Bringungsverhältnissen auftreten. Dank gut steuerbarem, starkem Kran sowie guter Standfestigkeit kann sich die Maschine auch in der reinen Harvesterarbeit mit der Leistung anderer Harvester dieser Größenordnung messen.

Eine Besonderheit der Maschine ist die durch schwenkbare und teleskopierbare Radträger (Abbildung 3) erreichte variable Bodenfreiheit und Geländegängigkeit, wodurch Steilstücke wie auch Gräben und Böschungen mühelos überwunden werden können.
Unverwechselbar ist der Highlander durch den außergewöhnlich konstruierten starken Kran. Die Platzierung der ergonomisch gut gestalteten Sicherheitskabine mit hoher gewölbter Frontscheibe vor dessen Kransäule bringt gute Arbeitsbedingungen sowie gute Sicht sowohl rund um die Maschine wie in den Kronenraum.

Nach langjähriger Entwicklungsarbeit ist der Highlander serienreif und hat die Vorgaben des KWF bezüglich ökologischer, ergonomischer und ökonomischer Zielsetzungen gut erfüllt.

Kontakt

  • Nikolaus Nemestothy
    Fachbereich Forsttechnik des BFW
    Johann Orth-Allee 16, 4810 Gmunden, Österreich