Österreichs Wald befindet sich fest in privater Hand von 145.000 Waldeigentümern. Damit besteht Österreichs Wald in erster Linie aus Bauern- oder Familienwäldern, die meist sehr klein strukturiert sind: Jene 53 Prozent der Waldeigentümer, die weniger als 200 Hektar besitzen, haben pro Betrieb eine durchschnittliche Waldfläche von 9,2 Hektar.

80 Prozent der heimischen Waldfläche von 3,96 Millionen Hektar teilen sich private Waldeigentümer, 15 Prozent entfallen auf die Österreichische Bundesforste AG und 5 Prozent ist Wald in öffentlichem Eigentum (Länder, Gemeinden etc.). Mit dieser Struktur liegt Österreich nach Portugal an zweiter Stelle des Privatanteil-Rankings der EU-Länder, gefolgt von Schweden, Spanien und Frankreich. In den 15 EU Ländern sind ca. 40,6 Millionen Hektar (30%) der Forstfläche im Besitz der öffentlichen Hand, 95,6 Millionen Hektar (70%) gehören privaten Eigentümern.

Der private Waldbesitz teilt sich in Österreich folgendermaßen auf: 53% der beforsteten Waldflächen sind kleiner als 200 Hektar („Kleinwald“), 22% haben eine Waldausstattung von mehr als 200 Hektar. Weitere 10% sind Gemeinschaftswälder (z.B. Agrargemeinschaften).

    Der private Waldbesitz teilt sich in Österreich folgendermaßen auf: 53%
    der beforsteten Waldflächen sind kleiner als 200 Hektar („Kleinwald“), 22% haben
    eine Waldausstattung von mehr als 200 Hektar. Weitere 10% sind
    Gemeinschaftswälder (z.B. Agrargemeinschaften).

    Die Summe an öffentlichen Wäldern beträgt 18%, davon werden zirka 15%
    von der Österreichischen Bundesforste AG bewirtschaftet.

    Durch den Strukturwandel der letzten Jahrzehnte nimmt die Zahl der Vollerwerbslandwirte stetig ab und der Anteil von Nichtlandwirten am Waldbesitz zu. Der Bezug zum Wald wird dadurch geringer oder geht überhaupt verloren.