Waldwirtschaft
Nachhaltige, planvolle und naturnahe Waldwirtschaft beschäftigt sich mit der Produktion von Rundholz. Waldbau, Waldwachstum und Forstliche Planung sind die klassischen Kerndisziplinen, die durch Informationen zum Holzmarkt, zur Lagerung und Bioenergie ergänzt werden. Schadereignisse wie Windwurf, Borkenkäfer oder Wildschäden sind eine immer wiederkehrende Herausforderung für das Forstpersonal. Ein gelungenes Management zur Vermeidung und zur Begrenzung von Risiken und Schäden ist Teil einer erfolgreichen Betriebsstrategie.
Neueste Artikel
|
|
|
1
...
110
111
112
113
114
115
(1147 Artikel)
|
|
Neophyten sind nicht nur schädlich. Sie können auch bisher ungenutzte ökologische Nischen besetzen und erhöhen dadurch die Artenvielfalt. Ihr oft vorhandenes Potenzial zur Ausbreitung und Beeinflussung ihrer Umgebung mahnt allerdings immer zur Aufmerksamkeit.
|
|
|
Der Schwammspinner ist ein ausgesprochen wärmeliebender Nachtfalter. Trotz zahlreichen natürlichen Gegenspielern neigt der Schmetterling nach warm-trockenen Frühsommern zu Massenvermehrungen, die das Wachstum der Bäume beeinträchtigen und für den Menschen lästig sein können.
|
|
|
Seit dem Orkan "Vivian" vom Februar 1990 haben Forscherinnen und Forscher viele neue Erkenntnisse zur Waldentwicklung nach Stürmen in Bergregionen gewonnen. Was auf Sturmflächen in tieferen Lagen geschieht, war bis 2000 hingegen wenig bekannt. Die Resultate eines interdisziplinären Lothar-Projektes geben erste Informationen.
|
|
|
Bereits seit dem vorletzten Jahrhundert wird in Baden-Württemberg die Roteiche angebaut. Aufgrund ihres Wuchsverhaltens stellt sie eine überaus wirtschaftliche Baumart dar und könnte durchaus häufiger beigemischt werden.
|
|
|
Fichtenrostpilze sind ein Teil des Ökosystems subalpiner Fichtenwälder. Obwohl die von ihnen verursachten Symptome häufig sehr auffällig sind, stellen sie kaum eine Gefahr für die Wirtsbäume dar.
|
|
|
In vielen Regionen Europas verursachen Gespinstmottenraupen bei Massenvermehrungen einen Kahlfrass an verschiedenen Laubhölzern. Sie bilden dabei ein grosses, weisses Gespinst.
|
|
|
Die jungen Bäume an der oberen Waldgrenze haben es nicht leicht. Neben klimatischen Extremen machen ihnen auch verschiedene Pilzkrankheiten zu schaffen. Ein WSL-Merkblatt vermittelt Kenntnisse über die wichtigsten Krankheiten und soll die Diagnose vereinfachen.
|
|
|
Im Bergwald ist die Verjüngung der Bäume zum grossen Teil auf vermoderndes Holz angewiesen. Durch gezieltes Anordnen von Moderholz ist es möglich, die Naturverjüngung langfristig zu fördern.
|
|
|
Nach Trockenjahren kann der Grosse Lärchenborkenkäfer in Lärchenbeständen ebenso empfindliche Ausfälle verursachen wie der Buchdrucker bei der Fichte. Schäden treten vor allem dort auf, wo man die Lärche als Gastbaumart gepflanzt hat.
|
|
|
Im Gegensatz zu den Fichten-Borkenkäfern sind die rindenbrütenden Käfer der Weisstanne wenig bekannt. Ihre wirksame Bekämpfung wird dadurch erschwert, dass bei den meisten Arten ein Teil der Entwicklung im Splintholz stattfindet.
|
|
|
|
1
...
110
111
112
113
114
115
(1147 Artikel)
|
Rubrikenbild: Ulrich Wasem